Ich bin gerade in einer spannenden Zeit, der Übergangszeit, oder etwas dramatischer ausgedrückt: ich befidne mich in einer Zirkusvorstellung als Trapezkünstler und habe eines losgelassen, aber das neue noch nicht ergriffen. Ein schwebender Zustand. Und so schwebe ich gerade in Deutschland dahin und mein Kopf und Herz ist noch mehr auf dem afrikanischen Kontinent als hier in der "alten" neuen Heimat. Um Vorwärtsgehen zu können ist es hilfreich sich erstmal das Vergangene anzusehen, auch um ganz im Hier und Jetzt zu sein. Ich hatte wunderbare Abschiedsfeiern in Kenia, sehr berührend und bedeutsam. Ich fühle mich so beschenkt durch die über 5 Jahre leben in einem intensiven, herausforderndden Kontext mit viel Verantwortung. Besonders werde ich die Menschen vermissen, die Leichtigkeit und das Lächeln trotz der Schwere des Alltags und meine lebendige, sozialkritische Gemeinde. Die letzten Monate waren ein Gefühlschaos und sehr gefüllt mit Arbeit, Leben und dem Tanz des Abschiednehmens. Und nun bin ich mitd em Körper schonmal in Deutschland und warte auf den Zaubern dem ja jedem Anfang innewohnen soll, laut Hesse. Schön ist es auf jeden Fall die Familie zu sehen, Freunde und momentan ein weniger hektisches Leben zu haben um hinterher zu kommen bei all dem was war. Erkenntnis dieser Woche: ich habe nicht damit gerechnet erstmal Raum schaffen zu müssen um auszupacken und , die Brötchenvielfalt ist einfach die Wucht!
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Klinische Leitung an Dr Brown übergeben |
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Einen Schritt näher der "Heimat" |
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Sonne an der See :-) |