..da bin ich wieder, nach 2 Monaten "schweigen".... Gerade haben wir von unserer Gemeinde ein 21 Tage Fasten und Beten Programm, sehr interessant. Gott spricht durch das Schweigen, Besinnen, wenn da nicht die innere Unruhe wäre - da heißt es, sich noch mehr Zeit zu nehmen um sich zu Besinnen. Ich habe nebenstehendes Zitat letzte Woche gelesen, hm, es war nicht einfach mehr Zeit zum Reflektieren, Besinnen, Beten,... einzubauen, doch es klappt, auch wenn die ersten Morgende wirklich nicht erquicklich waren :-) Außerdem hilft ein Hund - auf den passe ich nun für 10 Tage auf und der morgendliche und abendliche Spaziergang hilft zum "runterkommen"; es geht doch nichts über eine gute Routine um Leben zu entschleunigen. Auch wurde mir bewußt, das die Arbeit die wir tun nicht heilig ist, sondern in der Gegenwart Gottes zu sein, bei IHM zu ruhen und aus der Ruhe und seiner Gegenwart heraus zu wirken, das ist heilig. Sonst finden wir uns "nur" im Machen aber mit welcher Füllung?
Wahrscheinlich habt ihr euch schon viel hochtrabendere Gedanken gemacht über eure Entschleunigung - ich merke jedoch, dass ich immer wieder daran erinnert werden muss, was wirklich zählt und das mir Ruhe hilft es auseinanderzuklamüsern.
Im Februar werde ich zu einem 12tägigen Trainer Workshop nach Äthiopien aufbrechen. Bitte betet darum, dass ich aufnahmefähig bin, Weisheit habe im workshop beim Unterrichten, genug Schlaf,... Vielen Dank! Bis bald, Eure Judith