Krümel, Lachen, Luftballons, Süßigkeiten,... was kann das nur sein? Genau, ein Kindergeburtstag einer 2 jährigen. Den habe ich am Sonntag miterlebt und bin auf den Geschmack des süßesten Kuchens gekommen. Klein-Dinah hat stolz den Gästen ihr pinkfarbenes Prinzessinenzelt gezeigt und man musste darein krabbeln um auch alle anderen Geburtstagsschätze zu entdecken. Es war echt schön soviel Kinderleben mitzubekommen. Dinah und ihre Eltern sind mit mir zeitgleich in Kenia gelandet und wir hatten die Orientierungswoche zusammen.
Ngong Hills - am Samstag habe ich mich aufgemacht und eine unserer Angestellten, die unterhalb der Ngong Hills lebt, besucht. Herrlich grün ist es da, fast wie bei "Jenseits von Afrika". Ich bin mit leckerem Essen verwöhnt worden und es war toll einfach mal Zeit miteinander zu verbringen. Sie ist eine derjenigen, die in den Unruhen hier in Kenia Todesdrohungen bekam, da sie zum "falschen" Stamm gehörte und so Hals über Kopf ihr Wohnviertel verlassen musste. Sie ist für mich ein Vorbild an Langmut und Gottvertrauen.
Heute nehme ich das erste mal an dem Treffen der Psychologen, Psychiater in Nairobi teil. Die treffen sich sporadisch zum fachlichen Austausch. So bekomme ich hoffentlich einen kleinen Einblick in die Psycho Szene vor Ort.
Dann bekam ich heute noch überraschend Besuch von Kurt und Hanna Zander, zwei liebe Menschen aus der DIGUNA Leitung, die ich aus Uganda kenne. Schön, wenn man Bekannte trifft.
Soviel mal für heute
Kwa heri Judith
Mittwoch, 23. April 2008
Mittwoch, 2. April 2008
Brennen
" Was du in anderen entzünden willst, das muss in dir brennen" Augustinus
Eine Karte mit diesem Spruch habe ich heute per Post erhalten. Es zeigt mir, das ich vorsichtig sein muss, für was ich "Feuer fange" und, dass meine Beziehung zu Gott stetig wächst.
Ich möchte gerne dem anderen Gottes Sicht der Dinge vermitteln, aber dazu brauche ich sie ja erstmal selber und muss wissen, wer ich in Gottes Augen bin.
Gestern habe ich mit einer Bekannten einen Spaziergang gemacht und da trafen wir auf eine Rollstuhlfahrerin, die keine Beine und zwei verkrüppelte Arme hatte.
Meine Begleiterin rief ihren Namen und eine plötzliche Veränderung stellte sich im Gesicht dieser Frau im Rollstuhl ein - die Anstrengung auf ihrem Gesicht beim Vorwärtskommen verschwand und eine tiefe Freude nahm anstelle dessen ihren Platz ein, als sie erkannte, wer sie rief!
Alle Anstrengung war vergessen als sie in den Arm genommen wurde, ungeachtet ihres Aussehens, des Schweizes etc. So stelle ich mir die Liebe und das Rufen Gottes vor!
Ich hoffe, dass wir die Fackel in uns am brennen halten lassen...
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