Samstag, 22. März 2008

Auferstehung

Es hat die Regenzeit angefangen, passend zu eurem Schnee in Deutschland und zu der Bedeutung von Ostern.

So erlebt die Natur hier gerade eine "Auferstehungszeit"; langsam wird es wieder grün und auf dem Weg zum Auto waren über Nacht braune Hügel (ca. 10 cm hoch) entstanden. Darin wimmelte es von Leben, die ganzen Termitenlarven krabbelten ans Licht.
Der Angestellte, Wellington, meinte nur breit grinsend:
"Alle freuen sich, dass es Wasser gibt auch die Termiten!"
Auch eine Sichtweise!

Ich werde Ostern mit einer deutschen Familie verbringen und zu einem Gottesdienst der Nairobi Chapel gehen, viel Lobpreis und Action.

Ich wünsche euch allen eine Begegnung mit dem Auferstandenen und vor allem nicht nur jetzt, sondern jeden Tag neu.

Halleluja! Wir dürfen leben, weil Er gestorben und auferstanden ist!

Donnerstag, 13. März 2008

Der erste Umzug

Ja, nun habe ich meine Orientierungswoche schon hinter mir.
Gestern habe ich dann meine Sachen gepackt und bin nach NEGST (Bibelschule in Karen) umgezogen.
Dort bewohne ich ein nettes Apartment im ersten Stock - unter mir Koreaner, Kenianer - gegenüber eine Deutsche (Gisela), etc. , ihr seht, es ist nicht einsam!

Nächste Woche darf ich schon meine erste Klientin sehen, darauf freue ich mich sehr.
Gisela führt mich in alles ein und es ist eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre in Tumaini!

Ich sitze gerade in meinem Büro (Bild kommt später) und genieße es einfach mal da zu sein.

Heute habe ich gelernt:

Ninatoka nchi ya ujerumani (Ich komme aus Deutschland)
lakini ninakaa Nairobi (aber jetzt bin ich in Nairobi)

Und wo seid ihr???

Samstag, 8. März 2008

Nun bin ich da :-)

Sijambo (Hallo),
so ist es nun Wirklichkeit und ich höre ein herzliches "Hallo".
Ich fühle mich hier sehr sicher im Mayfield Guesthouse von AIM.

Heute hatten wir die erste Fahrstunde. Jawohl, wie bekomme ich am schnellsten den Platz im richtigen Transportmittel um fliegend in die Stadt zu gelangen :-) Sehr spannend.

So lernte ich auch gleich ein neues Swahili Wort "Sawa, sawa", was soviel heißt wie, "ist schon in Ordnung"!

Ich habe heute auch einen der Slums gesehen, wo die Unruhen waren, schrecklich, wie die Menschen dort hausen. Sowas kenne ich nicht von Uganda!
ich wünsche mir auch mit diesen Menschen einmal in Kontakt zu kommen, doch pole, pole, alles nacheinander.

Ich denke, ich werde mich hier wohlfühlen...

Bis bald
Judith

Montag, 3. März 2008

Bald geht es los!


Donnerstag - es wird am 6. März wirklich Richtung Kenia gehen


Ich fühle mich beschenkt, traurig, gelassen, von Gott geliebt, unter Tränen liebe Leute loszulassen, erwartungsfreudig, ...
... und, heute durfte ich nochmal ein wenig Schnee sehen! Genial!
Ich werde auch mit Übergewicht losfliegen, doch nicht ganz so arg wie auf dem Foto.

In der ersten Woche werde ich in Nairobi eine Orientierungszeit haben mit Sprachunterrricht und Kulturstudium.

Eine Lesa Brown wird mich fachmännisch als `orientation facilitator`durchs Programm führen :-)


Ich melde mich dann mit den ersten Eindrücken frisch vom sonnigen Kontinent.


"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen"


In diesem Sinne seid mutig im Anfangen


Eure Judith